Nur allzu leicht legen zwei Gesprächspartner ihren Fokus auf die unterschiedlichen Ansichten und die damit verbunden eigenen Gefühle.
Viel effizienter ist es jedoch, sich in die Position des Gegenübers zu versetzen.
So können beide Gesprächspartner aus den beiden Wahrnehmungspositionen Nutzen ziehen
Fragen wie:
- Was motiviert ihn, so zu handeln?
- In welchem Zustand befindet er sich? In einem ressourcevollen oder eher in einem defensiven?
- Was kann ICH tun, damit der Ausgang der Situation für beide zufriedenstellend verläuft?
Machen Sie sich Gedanken über die Persönlichkeit ihres Gegenübers!
- Ist er jemand, der die Situationen bei den Hörnern nimmt? Oder jemand, der die Vogel-Strauß-Politik bevorzugt?
- Wie spricht er denn? Lebt es in der Bilderwelt oder in der Ton- oder Gefühlswelt?
- Wie habe ich ihn im letzten Meeting erlebt?
- Wie habe ich ihn in der Freizeit erlebt?
- Welche Kommunikations– und Handlungsmuster bestimmen seine Persönlichkeit ? Direkt oder indirekt?
So bekommen Sie einen erweiterten Eindruck Ihres Gegenübers und können in Zukunft passend und vor allem wertschätzend agieren.