Perseiden und fünf Planeten – Der Sternenhimmel im August

Im August gibt es zwischen dem 9. und 13. Sternschnuppen. Die Sterne des Perseus sind im Sommer der Ausgangspunkt vieler Sternschnuppen.
Und die Augustwochen zeigen uns an, dass der Sommer sich dem Ende zuneigt und die hellen Stunden wieder abnehmen.

Die Mythen und Legenden sagen, dass der junge Perseus einer der großen griechischen Helden mit einer List und Tücke die Königstochter Andromeda vor einem Seeungeheuer heldenhaft rettet. Sein Ruhm und Ehre eilt ihm bis heute voraus.

So gab das  Sternbild Perseus den Perseiden-Sternschnuppen ihren Namen.

Nach Mitternacht lohnt sich der Blick zum Himmel, den unzählige Sternschnuppen zu einem Naturfeuerwerk verzaubern.
Der Volksmund behauptet, dass wenn wir eine Sternschnuppen sehen und uns etwas wünschen, dass dies in Erfüllung gehen soll.

Starke Wünsche gehen in Erfüllung.

Schon in der Bibel steht: Glaube versetzt Berge. Also, was hindert uns daran, an einem schönen Sommerabend den Sternhimmel zu betrachten und beim Erblicken der Sternschnuppen, uns etwas zu wünschen. Und bitte halten Sie Ihren Wunsch geheim, denn sonst…

Wenden wir unsere Aufmerksamkeit in den Norden so stellen wir wehmütig fest, dass die Zeit der hellen Nächte zu Ende geht. Die ersten Vorboten des Herbstes zeigen sich. Bereits bei Einbruch der Dunkelheit lässt sich mit bloßem Auge das Pegasus-Viereck über dem Osthorizont gut erkennen. Und morgens, wenn der Tag anbricht, sehen wir es im Süden wieder.

Weitere Sterne sind sichtbar

Die fünf große Planeten erkennen wir:
Der Abendstern Venus ist kurz nach Sonnenuntergang tief im Westen.
Jupiter steht abends im Südwesten und geht gegen Mitternacht unter.
Tief am Südhimmel leuchten im Schützen Saturn und der helle Mars.
In der letzten Dekade zeigt sich in der Morgendämmerung Merkur tief am Osthimmel.

Und später kommen Orion und der Sirius – die Boten des Winters – auf die himmlische Bildfläche.