Küssen ist gesund
Heute ist der Tag des Kusses.
Oh, welcher Kuss ist für uns der Attraktivste?
Der Luftkuss
… verbindet zwei Menschen unverbindlich. Ihn verwenden wir, wenn wir über eine gewisse Distanz hinweg jemanden unsere Aufmerksamkeit zeigen wollen.
Der Handkuss
Der auf die Handoberfläche gehauchte Kuss ist leider aus der Mode gekommen. Hallo meine lieben Herren. Weckt den Handkuss aus dem Dornröschenschlaf!
Der Wangenkuss
harmlos, platonisch oder eine Einladung zu mehr?
Nackenkuss: der leidenschaftlich Einladende
Unser Nacken ist eine der erogensten Zonen unseres Körpers. Beim Nackenkuss läuft uns ein Schauer über den Rücken… wunderbar.
Der Zungenkuss
Die Königsdisziplin unter den Küssen ist der Zungenkuss. Es sind 38 Muskeln dabei und durch den Speichelaustausch werden Hormone ausgetauscht. Unter anderem gelangt Testosteron in die Blutbahn der Kusspartnerin. Neurowissenschaftlich betrachtet ist das Lustzentrum angeheizt. Bei einem leidenschaftlichen Zungenkuss hat der Sexualwissenschaftler Ernst Bornemann herausgefunden, daß die Nervenimpulse auf direktem Wege zu den Sexualorganen führen.
Beim Küssen brodelt der Hormoncocktail im Gehirn.
Es werden heftige chemische Reaktionen ausgelöst und es werden die verschiedensten Hormone freigesetzt.
Das Herz-Kreislauf-System beschleunigt sich, die Atmung wird schneller, der Puls und die Körpertemperatur steigen an. Der Stoffwechsel siedet auf Hochtouren und die Glückshormone versetzen uns in einen nicht zu vergleichenden Zustand.
Klinische Fakten:
Der Blutdruck steigt auf 150 mm Hg.
29 Geschichtsmuskeln werden bewegt
Der Herzschlag steigt bei Männern auf 110 Schläge pro Minute, bei Frauen auf 108.
Und nun ist Küssen gesund?
Mehr als 82 Prozent der Deutschen-laut Umfrage-fühlen nach dem Küssen besser und wohler. Und ist positiver Stress für den Körper!
Die Lippen zweier Liebenden berühren sich:
- über 100 Milliarden Nervenzellen werden eingeladen sich zu beteiligen
- Botenstoffe ins Gehirn geleitet und ein regelrechter körpereigener Hormoncocktail angerührt. Diesmal nicht aus Gin und Tonic, sondern aus Neurotransmitter und Glückshormone: Serotonin, Adrenalin und Endorphine. WOW
Und jetzt ist es klar, daß Statistiken belegen, dass Menschen, die viel küssen, mehr Erfolg im Leben haben. Und schön bleiben sie auch, denn häufiges Küssen sorgt für eine gute Durchblutung, strafft die Haut und lässt uns länger jung aussehen.
Küssen ist gut für die Zähne
Ca 4000 Bakterien sind beim Küssen im Spiel, antimikrobielle Enzyme im Speichel sollen nach Angaben der Wissenschaft die Zähne vor Karies und Parodontose schützen.
Blitzschnelle Boten
Der Austausch von körpereigenen Botenstoffen, sogenannte Neuropeptiden, soll das Immunsystem stärken
Küssen macht schlank
Laut einer Studie aus Österreich sollen wir beim Küssen genauso viele Kalorien verbrauchen, wie ein Läufer auf einer Strecke von 100 Metern Die Ausschüttung von Hormonen braucht jede Menge Energie. So ein intimer Kuss kann bis zu zwölf Kalorien verbrauchen. Eine schöne Diät!
Küssen verlängert das Leben
Noch Monate nach dem Küssen kann ein Mensch von den positiven Auswirkungen des Küssens zehren. Worauf warten Sie denn??
Küssen entspannt und baut Streß ab
Die Hormone Adrenalin und Dopamin werden ausgeschüttet, die die Schmerzempfindungen hemmen. Und gleichzeitig wird das Stresshormon Kortisol ausgeschaltet. Wir fühlen uns entspannt und ruhig.
Küssen macht glücklich
Küssen beeinflusst unseren Hormonhaushalt positiv. Denn die Glückshormone Serotonin und Endorphin werden während des Küssens freigesetzt.
Jetzt ist unsere Welt in Ordnung, wir fühlen und wohl und glücklich.
Denken Sie immer daran: Küssen ist gesund und macht glücklich!
Egal ob Sie den Wangenkuss oder den Nackenkuss oder Handkuss bevorzugen…